Fritz Habekuß, Geboren 1990, aufgewachsen in Lindenberg in der Prignitz, Brandenburg. Studium des Wissenschaftsjournalismus an der TU Dortmund mit Schwerpunkt auf Biowissenschaften und Medizin, danach Praktikum beim SPIEGEL in Washington, D.C.. Seit 2013 bei DIE ZEIT in Hamburg. Reporter für Texte aus den Bereichen Ökologie, Wissenschaft und Umwelt. Buchautor und Moderator.
Mich interessiert das grundsätzliche Verhältnis von Mensch und Natur: wie der Mensch seine Rolle im Anthropozän definiert. Wie er mit der existentiellen Bedrohung durch die Ökokrise umgeht. Welchen Mechanismen hinter der Zerstörung von Natur stehen und wie im Ökosystem Erde alles mit allem verbunden ist. Solche Fragen. Meine Recherchen haben mich in die Antarktis und in Oasen im Oman geführt, nach Ruanda und Indonesien, nach Grönland und auf die Galapagos-Inseln. Texte unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, SPIEGEL Online oder den Tagesspiegel.
Gemeinsam mit dem Terra X-Moderator Dirk Steffens ist im Mai 2020 der Bestseller „ÜBER LEBEN – Zukunftsfrage Artensterben: Wie wir die Ökokrise überwinden“ im Penguin-Verlag erschienen.
Seit 2010 organisiere ich die Lindenberger Frühlingskonzerte, eine Konzertreihe für Klassik und Jazz. Seit 2018 kuratiere und moderiere ich die Lindenberger Gespräche über Politik und Gesellschaft. 2019 habe ich gemeinsam mit dem Artspace Âme Nue in Hamburg die Reihe Entering the Anthropocene ins Leben gerufen, um dort über Wissenschaft, Ökologie und Kunst zu sprechen.
Auszeichnungen:
2020 Arthur F. Burns Fellowship
2018 Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus
2018 Wahl unter die „Journalisten des Jahres“ (Kategorie Wissenschaftsjournalismus)
2013 Coburger Medienpreis